Wat Arun: Der berühmte Tempel in Bangkok, Thailand

12. Oktober 2025 Von chrissi Aus
Wat Arun

Wat Arun gehört zu den markantesten Wahrzeichen Bangkoks. Der Tempel steht malerisch am westlichen Ufer des Chao Phraya in Thonburi und prägt die Skyline der Stadt.

Die zentrale Prang-Silhouette ist auf der 10-Baht-Münze abgebildet und gilt als kulturelles Symbol. Architektonisch fällt der Khmer-inspirierte Turm mit seinen Porzellan- und Muschelverzierungen auf.

Besucher können Teile des Prang besteigen. Von oben bietet sich ein weiter Blick auf den Fluss, den Grand Palace und Wat Pho. Besonders stimmungsvoll ist die Sicht bei Sonnenuntergang vom gegenüberliegenden Ufer, wo Bars und Restaurants liegen.

Die Fassade glänzt auch am Morgen im sanften Licht – daher trägt der Ort den Beinamen tempel morgenröte. Nach Einbruch der Dunkelheit ergibt die Beleuchtung zusätzliche Fotomotive.

Dieser Ultimate Guide liefert strukturierte Infos zu Geschichte, Architektur, Besuchszeiten, Dresscode, Anreise und Kombirouten für einen effizienten und eindrucksvollen Besuch.

Wesentliche Erkenntnisse

  • Ikone am Chao Phraya mit unverwechselbarer Silhouette.
  • Architektur: Khmer-Prang mit Porzellan- und Muschelornamenten.
  • Beste Blickachse: gegenüberliegendes Flussufer bei Sonnenuntergang.
  • Prang-Teile sind begehbar; Panoramablicke auf Grand Palace und Wat Pho.
  • Auf der 10-Baht-Münze verewigt; kulturell stark verankert.
  • Abendliche Beleuchtung macht den Tempel zu einem Fototipp.
  • Der Guide bietet praktische Infos zu Besuch und Anreise.

Wat Arun: Überblick zum Tempel der Morgenröte am Chao Phraya

An Thonburis Ufer des Chao Phraya liegt wat arun, ein Tempel mit markanter Prang-Form, der direkt gegenüber vom Grand Palace und Wat Pho steht.

Der Spitzname „Tempel der Morgenröte“ erklärt den name: Im Morgenlicht schimmert die Fassade und erinnert an den gott morgenröte Aruna. Das schafft tagsüber besondere Fotomotive.

Das Heiligtum ist noch aktiv und offen für Besucher. Teile der Anlage sind für Rituale reserviert, andere Bereiche lassen sich frei erkunden.

Im Vergleich zu vielen tempeln besticht dieser Ort durch einen zentralen Khmer-Prang mit farbigen Porzellanornamenten. Besucher können einen ausgewiesenen Abschnitt der steilen Treppen erklimmen und Panorama des flusses genießen.

Bereich Was du sehen kannst Beste zeit
Prang Khmer-Form, Aufstieg, Aussicht Morgenlicht
Ubosot Heiligtum, Ritualräume Tagsüber
Nebengebäude Skulpturen, Ornamente Abend für warme Farben

Namensgebung: Warum der Tempel der Morgenröte so heißt

Sein Beiname entstand aus einer engen Verbindung zwischen Mythos und Lichtphänomen. Der offizielle name leitet sich vom hinduistischen Gott Aruna ab. Aruna gilt als die Personifikation der ersten Sonnenstrahlen.

tempel morgenröte

Aruna – der Gott der Morgenröte und die Bedeutung des Namens

Aruna erscheint in der Mythologie als Fackelträger der aufgehenden Sonne. Seine Symbolik passt zur Anlage, weil die Fassade im Morgenlicht besonders stark schimmert.

Die perlmuttartigen Porzellanverzierungen reflektieren die ersten Strahlen. Dieses prägnante Lichtspiel erklärt den populären Beinamen tempel morgenröte und begründet das fotografische Ritual am frühen Morgen.

  • Mythologische Bindung: Aruna steht für den Tagesanbruch.
  • Lichtwirkung: Porzellanornamente erzeugen perlenden Glanz.
  • Namen im Alltag: Der offizielle Namen wird in Formularen genutzt; der Beiname lebt im Reiseführer und Gespräch.

Historisch ordnen sich die namen wat in eine Reihe von Umbenennungen ein, die später im Abschnitt zur Geschichte erklärt werden. Kurz gesagt: Der Name kündigt ein visuelles Morgen-Erlebnis an und spiegelt sich auch in der Ornamentik der Anlage wider.

Geschichte von Wat Arun: Von Ayutthaya über Thonburi bis Bangkok

Nach dem Fall Ayutthayas wurde der Flussarm bei Thonburi zur Bühne eines neuen Königs und seiner Reformen. Diese Phase prägte die frühe geschichte des Tempels nachhaltig.

geschichte wat arun

König Taksin und Thonburi: Vom wat makok zu Wat Chaeng

König Taksin machte das Areal zum Teil seines Palastes und integrierte das einst wat makok genannte Heiligtum in den Hof. 1768 erfolgte die Umbenennung zu Wat Chaeng.

Später öffnete der Ort auch wieder für Mönche und erhielt so neuen religiösen Status.

Der Smaragd-Buddha: Zwischenstation am Ufer des Flusses

Der berühmte Smaragd-buddha wurde nach Siam gebracht und lag zeitweise in Wat Chaeng. 1785 zog die Reliquie weiter in den Wat Phra Kaeo im Grand Palace.

Ausbau und Restaurierungen: Von Rama II/III bis in die Gegenwart

Unter Rama II begann der Ausbau; der Prang wuchs von ursprünglich etwa 16 m deutlich an. Rama III vollendete die Arbeiten und gab dem Komplex den Namen Wat Arunratchatharam.

Spätere namen wandelten sich nochmals: Unter Rama IV entstand der heutige offizielle Beiname. Wichtige Restaurierungen fanden 1809–1824, 1868–1910, 1980 und 2013–2017 statt.

Zeitraum Ereignis Auswirkung
1768 Umbenennung von wat makok zu Wat Chaeng Eingliederung ins Palastareal
1785 Transfer des Smaragd-Buddha Religiöse Neuausrichtung im Grand Palace
Rama II–III (Frühes 19. Jh.) Ausbau des Prang Massive Erhöhung und Verzierung
1980 & 2013–2017 Große Restaurierungen Erhalt von Struktur und Ornamentik

Die wechselnden namen wat spiegeln politische und religiöse Prioritäten wider. Heute steht der Ort als prägendes Wahrzeichen der Stadtgeschichte und Kultur.

Architektur & Symbolik: Khmer-Einflüsse, Porzellan-Mosaike und Mythologie

Die vertikale Gliederung des Prang spiegelt drei kosmische Ebenen buddhistischer und hinduistischer Kosmologie wider. Das Bauprinzip ist stark vom Khmer‑Stil geprägt. Der zentrale prang fungiert als symbolischer Weltenberg Meru und als Fokus des tempel.

Khmer‑Formen und dekorative Materialität

Die Fassaden sind mit bunten Porzellan‑ und Muschelfragmenten geschmückt, die oft aus dem Ballast chinesischer Schiffe stammen. Diese feine Mosaikarbeit zeigt lokale Handwerkskunst und historische Handelsbezüge.

Kosmologie: Basis, Mitte, Spitze

Die Basis symbolisiert Traiphum (alle Daseinsbereiche), die mittlere Zone verweist auf Tavatimsa/Tusita und die spitze auf Devaphum, die himmlische Sphäre. So wird der prang zum lehrhaften Modell des Universums.

Figurenprogramm und Schutzikonografie

Um den Sockel reihen sich antike chinesische Soldaten; an den Zugängen stehen Yaksha‑Wächter wie Sahassa Deja und Thotsakan. Die Nebenprangs sind Phra Phai, dem Windgott, geweiht. Auf den Terrassen zeigt sich Indra auf Erawan, darüber der siebenstrahlige Dreizack Shivas.

Pflege und Restaurierung: Restaurierungen erhalten die Farben und sichern die Ornamentik des Tempels über Jahrhunderte hinweg.

Der zentrale Prang im Fokus: Ebenen, Figuren und die Spitze

Der zentrale Prang präsentiert sich als gestufte Erzählung aus Stein. Mehrere Terrassen sind klar zu unterscheiden und tragen eine reiche Ikonografie.

prang

Vier Ebenen: Dämonen, Affen, Devatas, Kinnara/Kinnari

Auf der zweiten Ebene stehen Yaksha‑Dämonen als Stützfiguren. Die dritte Ebene zeigt Affenwesen, die als Träger fungieren.

Dazwischen erscheinen Kinnara und Kinnari als Mischwesen. Die oberste Terrasse ist Devatas vorbehalten.

Indra auf Erawan, der Trident von Shiva und heilige Details

Auf allen vier Seiten finden sich Statuen von Indra auf Erawan. Über ihnen schließt der siebenstrahlige Trident Shivas das Programm ab.

Darstellungen von Vishnu auf Garuda und buddha‑Bezüge im Bildprogramm ergänzen die religiöse Erzählung.

Höhe, Krone und Blick

Die Höhe liegt je nach Quelle zwischen etwa 70 und 82 m. Die vergoldete Krone an der spitze ist im Stadtraum weithin sichtbar.

Von den Terrassen reicht der Blick über den Fluss zum Grand Palace und Wat Pho.

Nebenprangs und Phra Phai

Vier kleinere Prangs deuten die Kontinente an und sind Phra Phai geweiht. Auf der ersten Ebene steht eine Statue des Windgottes.

Praktisch: Sehr steile treppen führen zu den Terrassen; Vorsicht und respektvolle Kleidung sind ratsam. Jüngste Restaurierungen sichern die Substanz des tempels.

Besuchserlebnis: Beste Zeiten, Blickpunkte und Fotospots am Fluss

Der Besuch am Flussufer offenbart unterschiedliche Lichtstimmungen, die den Tempel einzigartig inszenieren.

fotospots chao phraya

Sonnenaufgang vs. Sonnenuntergang

Am Morgen reflektiert die Fassade sanftes Licht und wirkt perlmutartig. Das ist ideal für klare, ruhige Aufnahmen.

Zur Abendzeit entstehen wärmere Farbtöne. Vom gegenüberliegenden Ufer mit Bars und Restaurants erhältst du besonders stimmungsvolle Spiegelungen.

Panorama und konkrete Blickpunkte

Erlaubte Aufstiege bieten einen weiten Blick über Grand Palace, Wat Pho und den Chao Phraya. Die Terrassen des Prang sind die klassische Perspektive.

Promenaden und Cafés am Ostufer eignen sich für Langzeitbelichtungen und die Blaue Stunde.

Steile Treppen sicher meistern

Die Treppen sind sehr steil; Handläufe sind vorhanden, doch Vorsicht ist geboten. Trage flache Schuhe und halte beide Hände frei.

Meide Stoßzeiten und prüfe vorab, welche Bereiche für besucher geöffnet sind.

„Plane Zeit für Ruhepunkte, um Details der Fassade und die Flusskulisse am Chao Phraya in Ruhe zu genießen.“

  • Fototipps: Symmetrien an den Treppen, Porzellan‑Details, Blaue Stunde mit Beleuchtung.
  • Sicherheit: langsam steigen, nicht drängen, respektvoll verhalten.
  • Nachts: wat arun bangkok leuchtet reizvoll für Stadt- und Flussfotos.

Eintritt, Öffnungszeiten und Dresscode: Aktuelle Infos für Besucher

Vor dem Besuch lohnt sich ein kurzer Check zu Eintritten, Öffnungszeiten und dem erwarteten Kleidungsstil.

baht infos

Tickets und Zeiten: Was du vorab wissen solltest

Die Öffnungszeiten liegen meist in einer Spanne: 07:30–17:30 Uhr oder alternativ 08:00–18:00 Uhr. Prüfe vor Ort kurz die aktuelle zeit.

Der Eintritt wird je nach Quelle mit etwa 100–200 baht angegeben. Oft ist eine kleine Wasserflasche inklusive; kleine Kinder sind teils frei. Preise können sich kurzfristig ändern.

Konservativer Dresscode und Leihoptionen

Schultern und Knie müssen bedeckt sein. Transparente Stoffe sind ungeeignet.

Vor Ort gibt es Leih‑Tücher und sogar Mietkostüme für Besucher, die sich bedeckt kleiden möchten.

Verhaltensregeln im Ubosot und auf dem Gelände

Im Ubosot Schuhe aus, leise sprechen und respektvollen Abstand zu Mönchen wahren. Fotografieren kann eingeschränkt sein; Schilder beachten.

Aspekt Empfehlung Hinweis
Ticket 100–200 baht Kinder teils frei; Barzahlung möglich
Öffnungszeit 07:30–17:30 / 08:00–18:00 Kurzfristig prüfen
Kleidungsregeln Schultern & Knie bedecken Leih-Tücher/Mietkostüme verfügbar
Sicherheit Offizielle Eingänge nutzen Achte auf Betrugsmaschen wie „geschlossen“ oder günstige Fahrten

Praktische infos: Nimm Wasser, Sonnenschutz und etwas Bargeld mit. Plane steile Stufen und unebene Wege ein; trage passende Schuhe.

Anreise & Lage: So erreichst du Wat Arun am westlichen Ufer

Der einfachste Weg führt über den Chao Phraya: Chao Phraya Express bis zum Tha Thien Pier und dann mit der kurzen Fähre auf die westliche Seite.

Mit Boot und Fähre: Tha Thien Pier, Chao Phraya Express

Steige am Tha Thien Pier aus und suche die lokale Fähre zur gegenüberliegenden Seite. Tickets kaufst du an den offiziellen Kassen; Betriebszeiten variieren leicht.

„Der Flussweg ist oft schneller und bietet reizvolle Ausblicke auf den Fluss als Straßenverkehr zur Rushhour.“

Adresse, Karte und Orientierung in Thonburi

Nach der Ankunft in Thonburi sind es nur wenige Minuten Fußweg zum Tempel. Von hier sind auch Wat Pho und der königspalast auf der Ostseite gut zu erreichen.

Weg Vorteil Hinweis
Chao Phraya Express + Fähre Schnell, malerisch Tickets vor Ort, Stoßzeiten am Wochenende
Taxi / Grab Tür‑zu‑Tür Verkehr berücksichtigen
Flughafen-Kombi (BKK/DMK) Flexibel Airport Rail/Taxi + Boot empfohlen

Für arun bangkok Reisende ist der Flussweg meist die stressfreiere Option. Plane etwas Extrazeit an Wochenenden ein.

In der Umgebung: Grand Palace, Wat Pho und Route entlang des Chao Phraya

Viele Besucher verbinden mehrere Sehenswürdigkeiten am Fluss zu einer kompakten Tour. So lassen sich Architektur, Kultur und Gastronomie an einem Tag effizient erleben.

Kurztrip-Kombination: Wat Pho, königspalast und Überfahrt

Empfohlene Route: Starte morgens bei Wat Pho, gehe weiter zum königspalast und nimm am Nachmittag die Fähre ab Tha Thien zur gegenüberliegenden Seite.

Die Überfahrt ist kurz und spart Wege. Von den Prang‑Terrassen hast du zudem einen weiten blick auf den Grand Palace und Wat Pho.

Rundgang am Ufer: Bars, Restaurants und Flussblicke

Vom gegenüberliegenden Ufer bieten Bars und Restaurants stimmungsvolle blicke auf die beleuchtete Fassade, besonders beim Sonnenuntergang.

Beste Plätze sind Uferpromenaden, Rooftop‑Bars und Cafés am Ostufer. Plane Puffer für Sicherheitskontrollen am Palast und prüfe Ticketzeiten vorher.

  • Zeitmanagement: Sicherheitskontrollen, Dresscode prüfen, Bootstakte beachten.
  • Gastronomie: Aussichtsterrassen eignen sich für Sonnenuntergang und Blaue Stunde.
  • Tipps für besucher: Kombination spart Wege; Tickets und Öffnungszeiten vorab checken.
  • Mobilität: Zu Fuß und per Boot statt Taxi auf kurzen Distanzen bevorzugen.
  • Ergänzung: Nachtmärkte und Museen in der Altstadt verlängern den Abend sinnvoll.

„Eine kombinierte Route entlang des Flusses schafft Raum für Kultur und kulinarische Pausen.“

Fazit

wat arun bleibt eines der markantesten Ziele Bangkoks. Der Ort verbindet ästhetische Kraft, religiöse Bedeutung und touristischen Wert in einem kompakten Erlebnis.

Die geschichte reicht von Ayutthaya über Thonburi bis in die moderne Stadt. Königliche Patronage und fortlaufende Restaurierungen sichern die Substanz des tempels.

Architektonisch fällt der zentrale Prang mit Porzellanornamenten ins Gewicht. Panoramablicke über den Fluss, gute Erreichbarkeit per Fähre und detailreiche Bildprogramme machen den Besuch lohnenswert.

Praktisch: Dresscode beachten, Tickets und Zeiten prüfen und beim Aufstieg vorsichtig sein. Dieser Guide hilft, das Erlebnis bewusst zu planen und die Faszination von morgenrötewat arun bei Morgen- und Abendlicht voll zu genießen.

FAQ

Was bedeutet der Name „Tempel der Morgenröte“?

Der Name leitet sich vom vedischen Gott der Morgenröte Aruna ab. Er symbolisiert das Licht, das den neuen Tag ankündigt, und steht stellvertretend für die Lage am Flussufer, wo die Sonne eindrucksvoll aufgeht.

Warum ist der lange Turm (zentrale Prang) so auffällig gestaltet?

Die zentrale Prang ist im Khmer-Stil gebaut und mit feinem Porzellan und Muscheln verziert. Die Form stellt den mythischen Weltenberg Meru dar und zeigt Ebenen mit Figuren aus der hinduistisch-buddhistischen Kosmologie.

Welche historischen Ereignisse verbanden König Taksin mit dem Tempel?

Nach dem Fall von Ayutthaya wählte König Taksin Thonburi als Hauptstadt. Der Tempel diente als wichtiger religiöser Ort; hier wurde eine Station für heilige Buddha-Bilder eingerichtet, bevor sie an andere Orte weitergeleitet wurden.

Wann sind die besten Zeiten für einen Besuch, um Fotomotive zu bekommen?

Besonders attraktiv sind Sonnenaufgang und Sonnenuntergang. Am frühen Morgen ist das Licht weich und die Besucherzahl geringer. Abends bieten sich Panoramaaufnahmen mit beleuchtetem Prang und Blick über den Fluss an.

Wie sind die Eintrittsregelungen, Öffnungszeiten und der Dresscode?

Sitz-/Stehzeiten variieren saisonal; Tickets erhält man vor Ort. Besucher müssen respektvolle Kleidung tragen: Schultern und Knie bedeckt. Am Eingang werden bei Bedarf Tücher verliehen.

Gibt es steile Treppen auf dem Gelände und wie meistert man sie sicher?

Ja, die Zugänge zu höheren Ebenen sind sehr steil. Tragen Sie festes Schuhwerk, gehen Sie langsam und nutzen Sie Handlauf oder Hilfe von Begleitern, um Stürze zu vermeiden.

Wie erreicht man den Tempel vom östlichen Flussufer?

Die schnellste Verbindung ist eine kurze Fährfahrt über den Chao Phraya, etwa an einem der Linienpiers. Alternativ bieten lange- und Expressboote Anlegestellen in der Nähe.

Welche Sehenswürdigkeiten lassen sich gut mit einem Besuch kombinieren?

Ideal kombinierbar sind der Königspalast und Wat Pho am anderen Flussufer. Ein Rundgang entlang des Ufers verbindet Tempel, Restaurants und Bars zu einem abwechslungsreichen Tagesprogramm.

Welche Symbolfiguren und Skulpturen findet man an der Anlage?

Man trifft auf Wächterfiguren wie Yaksha, mythologische Wesen wie Kinnara und Kinnari sowie Darstellungen hinduistischer Götter wie Indra auf seinem dreiköpfigen Elefanten Erawan.

Wurde der Tempel in jüngerer Zeit restauriert?

Ja, mehrere Restaurierungen fanden seit der Regierungszeit von Rama II/III bis heute statt. Die Maßnahmen dienten der Stabilisierung der Strukturen und der Erhaltung der feinen Mosaik-Arbeiten.

Welche Bedeutung hat der kleinere Schrein Phra Phai und die Nebenprangs?

Nebenprangs repräsentieren oft die vier Himmelsrichtungen oder Kontinente. Phra Phai ist mit lokalen Legenden verbunden und symbolisiert Naturkräfte wie den Wind.